Vielerorts neigt sich die Getreideernte rasant dem Ende zu. Zeit die Felder auf Wurzelunkräuter zu kontrollieren, um weitere Massnahmen zu ergreifen.
Durch die regelmässigen Niederschlägen im Frühjahr, konnten sich viele Wurzelunkräuter etablieren. Um der Nachfolgekultur einen optimalen Start zu verschaffen, ist eine lückenlose Feldhygiene sehr wichtig. Mit Roundup Power Max geht es den Unkräutern an den Kragen.
Ein grosser Unkrautdruck in den Stoppelfeldern nach der Getreide-/Rapsernte kann verschiedene Faktoren haben:
-Fehlender oder lückenhafter Herbizideinsatz
-Jahre mit regelmässigen Niederschlägen
-Lückenhafte Bestände oder die Saat in weiter Reihe neigen aufgrund des hohen Lichteinfalls zu einem grösseren Unkrautdruck
-Parzellenspezifische Unterschiede, zum Beispiel grosser Druck an schwer zu bekämpfenden Unkräutern wie Winden
Es gibt ein paar wichtige Punkte zu beachten:
-Die zu bekämpfenden Schaderreger müssen genügend Blattmasse entwickelt haben. Verdorrte, nicht vitale Unkräuter reagieren schlechter auf ein Totalherbizid.
-Hofdünger, vor allem Mist, sollten erst nach der Applikation ausgebracht werden. Es besteht die Gefahr von Spritzschatten.
-Eine flache Stoppelbearbeitung nach der Ernte, ermöglicht ein gleichmäßiges Auflaufen aller Unkräuter. Aber Achtung, das Auflaufen der Unkräuter braucht Zeit und ist nach einer Bodenbearbeitung essentiell, da Wurzelunkräuter zerschnitten wurden.. Es gilt daher die Applikation von Roundup Power Max zu planen.
Roundup Power Max, wie der Name es schon sagt mit der 480g/l Power-Fomulierung auf Basis von Kalium-Salz. Roundup Power Max ist tallowaminfrei und daher ungefährlich für Wasserorganismen. Durch die moderne Formulierung schäumt das Produkt nicht. Das ist ein erheblicher Vorteil für die Reinigung der Spritze.
Einjährige Unkräuter: 2.5 l/ha
Im Rahmen der REB-Beiträge: 3 l/ha
Ausfallgetreide, Quecken und Blacken: 3-4 l/ha
Ausfallraps, Löwenzahn, Brennesseln, Gänsedisteln, Strochenschnabel: 4.5 l/ha
Luzerne: 6 l/ha
Winden und Brombeeren: 7.5 l/ha
Um die Verrottung von vorhandenem Ernte- oder Grünmaterial positiv zu beeinflussen, eignet sich die Beigabe von 2.5lt/ha Triagol.
-Durch die modernen Additive werden folgende Vorteile erreicht:
-Weniger Wirkstoff für gleiche Wirkung
-Keine Schädigung der Wasserorganismen durch tallowaminfreie Formulierung
-Schäumt nicht
-Schonendes Eindringen in die Pflanze ermöglicht eine wurzeltiefe Wirkung
-Kürzeste Wartezeit bis zur Bodenbearbeitung
-Weniger Abdrift auf Nachbarskulturen, durch besseres Tropfenspektrum
-Einfache Handhabung durch die Anti-Glugg Kanne
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